Mit dem Hund im Auto reisen

Die meisten Hunde lieben es, im Auto zu fahren und so ist das Auto für Hundehalter das ideale Reiseverkehrsmittel. Individuell, ungebunden und die Möglichkeit, Pausen nach den Bedürfnissen von Mensch und Hund entsprechend einzulegen. Für die Reise mit dem Hund im Auto gibt es nur wenig zu beachten, das Wenige jedoch ist von großer Bedeutung.

Für die Reise sollten viel Zeit und reichlich Pausen eingeplant werden. Auch wenn der Hund es liebt, Auto zu fahren, so ist es dennoch Stress und Anstrengung für den Vierbeiner. Reichlich Pausen mit ausgedehnten Spaziergängen machen dem Hund Spaß und verbessert gleichzeitig die körperliche Verfassung des Fahrers. Bei den Pausen gilt für Hund und Fahrer das Gleiche. Ein kleiner, leichter Snack und etwas zu trinken. Einziger Unterschied dabei ist, dass beim Hund Wasser dem Milchkaffee vorzuziehen ist.

Nicht nur die menschlichen Fahrgäste müssen sich anschnallen, auch der treue Hund muss sicher untergebracht sein. Bei einem Unfall könnte der Hund ansonsten mit einer Wucht, die dem 30-Fachen seines Körpergewichts entspricht, nach vorne geschleudert werden. Bei einem 30kg-Hund entspricht dies 900Kg oder auch dem Gewicht eines VW-Golf I. Spezielle Rückhaltegurte für Hunde sind dabei nur bedingt zu empfehlen, da der Hund hierbei in seiner Bewegungsfreiheit auf ein nahezu unerträgliches Minimum eingeschränkt werden muss, um einen sicheren Halt zu gewährleisten.

In Stufenhecklimousinen ist dies jedoch bei großen Hunden oft die einzige Möglichkeit. Besser sind Transportboxen, die auf dem Rücksitz mit dem Sicherheitsgurt befestigt werden können, oder noch besser bei Schräghecklimousinen oder Kombis im Laderaum sicher untergebracht werden. Solche Transportboxen gibt es maßgeschneidert für fast jeden Fahrzeugtyp. Für Hundehalter, die ihren Hund auch ab und zu auf Flugreisen mitnehmen, ist eine Flugbox perfekt. Auch die Flugbox kann im Pkw sicher untergebracht werden und dient, sowohl zu Hause als auch am Urlaubsort, dem Hund gleichzeitig als Hundehütte.