Erziehung

Hundeerziehung ist die Basis für einen harmonischen, ungezwungenen und verständnisvollen Umgang mit dem vierbeinigen Freund. Sich verstehen spielt in der Hundeerziehung eine entscheidende Rolle, sprechen Herr und Hund doch ganz verschiedene Sprachen. Diese auf einen Nenner zu bringen ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Kommunikation.

Wer noch keine Erfahrungen mit Hunden hat oder aber seine Kenntnisse noch erweitern möchte, findet Rat und Unterstützung unter Gleichgesinnten in Hundevereinen oder Hundeschulen.
Besonders für Besitzer von jungen Hunden ist ein Besuch dort sinnvoll, denn gerade in der Welpenerziehung wird schon ein wertvoller Grundstein für eine feste Bindung gelegt.

Auf spielerische Weise wird diese in speziellen Kursen aufgebaut, in den junge Hunde auf eingezäunten Plätzen mit gleichaltrigen Artgenossen toben und raufen können und dabei soziales Verhalten lernen.
Die Welpenerziehung beschränkt sich dabei hauptsächlich nur auf das Kommen auf Zuruf, das mit freudigem Lob und Leckerlies belohnt wird. Da sich Erfahrungen in den ersten 12 Lebenswochen des Hundes besonders stark einprägen, ist diese frühzeitige Welpenerziehung wichtig und sollte deshalb nicht versäumt werden.

Während im Umgang mit problematischen Hunden, die auffälliges Verhalten zeigen, professionelle Unterstützung angebracht ist, genügt bei unkomplizierten erwachsenen Hunden ein fairer, konsequenter Umgang, klare Kommandos und eine deutliche Körpersprache, um sich verständlich zu machen. Ist man in der Lage, Signale des Hundes richtig einzuschätzen, kann man entsprechend reagieren und so dem vierbeinigen Gefährten Souveränität und Sicherheit vermitteln.

Effektive Hundeerziehung ermöglicht ein konfliktarmes, vertrauensvolles Miteinander, weshalb der Hund außer Stubenreinheit und den gängigen Anweisungen wie „Komm“, Sitz“ und „Platz“, auch lernen sollte, eine Weile alleine zu bleiben, Personen nicht anzuspringen oder zu verbellen, locker an der Leine zu laufen und Artgenossen entspannt zu tolerieren.