Haatschi…Auch Hunde können einen Schnupfen bekommen!

Es geht den Menschen wie den Hunden. Auch Hunde können sich eine Erkältung einfangen. Die Anzeichen sind die gleichen, wie auch beim Menschen. Der Hund hat kaum Appetit, die Nase läuft und er mag sich nicht recht bewegen. Dazu kommen gegebenenfalls noch gerötete Schleimhäute, Fieber und sonstige „menschliche Symptome“. Eine einfache Erkältung mit Schnupfen und Niesen kommt und geht, wie bei Menschen auch, von ganz alleine. Die Nase ab und an mit einem feuchten Tuch abwischen und anschließend eincremen, hilft dem Hund, die Erkältung leichter zu überstehen. Weiterhin unterstützt eine vitaminreiche Ernährung mit viel Gemüse, die Krankheit schnell zu überstehen. Dabei sollte auch für eine erhöhte Flüssigkeitsaufnahme gesorgt werden. Der einzige Unterschied zum Menschen besteht in dem Kamillendampfbad. Der Hund wird sich das Handtuch über dem Kopf kaum gefallen lassen. In seinem Falle ist der Kamillenaufguss direkt unter die Hundenase zu halten, die anschließend gut eingecremt werden sollte. Hat sich beim Hund jedoch eitriger Schleim gebildet oder hat er erhöhte Temperatur, so ist von Hausmitteln abzusehen und stattdessen der Tierarzt hinzuzuziehen. Eitriger Schleim lässt sich an seiner dickflüssigen Konsistenz und seiner gelblichen bis grünlichen Färbung erkennen. Die normale Körpertemperatur eines Hundes beträgt 38ºC, die von Welpen liegt bei 38,5ºC.

Frische Luft und Bewegung tun dem Hund gut, jedoch sollte beides in Massen gehalten werden. Lieber zwei kurze Spaziergänge, als ein langer. Ansonsten sollten dem Hund Ruhe und Wärme gegönnt sein.

Die beste Medizin bleibt jedoch die Vorsorge. Ausreichend Bewegung an der frischen Luft, eine artgerechte Haltung und eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung stärken das Immunsystem und helfen eine Erkältung im Vorfeld zu vermeiden. Der Kontakt mit Erkältungspatienten, sei es Hund oder Mensch, sollte wegen der Ansteckungsgefahr vermieden werden.