Rehahunde sind Hunde, die Menschen mit Handicap dabei helfen, den Alltag zu meistern. Die Aufgabengebiete des Rehahundes sind je nach Handicap des Hundebesitzers recht unterschiedlich. Spezielle Fähigkeiten einzelner Hunderassen spielen daher bei der Auswahl des passenden Hundes eine Rolle.
Die Ausbildung wird auf die besonderen Bedürfnisse des zukünftigen Hundebesitzers individuell abgestimmt. Der Blindenführhund muss etwa in der Lage sein, sein Herrchen sicher durch den Straßenverkehr zu begleiten. Menschen, die im Rollstuhl sitzen, brauchen einen Gefährten, der Türen öffnen kann, heruntergefallene Gegenstände aufhebt oder beim Ankleiden hilft. Eine Sonderrolle nehmen Therapiehunde ein. Sie besuchen Kinder und Erwachsene in Krankenhäusern, Behinderteneinrichtungen und Altenheimen.
Die Patienten nehmen durch Anfassen, Streicheln und Kuscheln Kontakt zum Tier auf. Sogar Komapatienten reagieren auf die körperliche Nähe zum Tier positiv.
Eine Reha mit Hund finden Sie zum Beispiel bei der Dr. Becker Klinikgruppe. Infos hier (Niedersachsen)