Um festzustellen, ob der Hund überhaupt Flöhe hat, kämmt man mit einem Flohkamm an verschiedenen Stellen das Hundehaar durch und klopft den Kamm auf einem weißen Tuch oder Papier aus. Die kleinen schwarzen Punkte sind Flohkot, sofern sie sich beim Zerdrücken oder Befeuchten rot färben. Sind solche schwarzen Kügelchen feststellbar, so ist der Hund mit entsprechenden Spots zu behandeln. Diese Spots, die es beim Tierarzt oder in Apotheken zu kaufen gibt, werden am Nacken des Hundes auf die Haut geträufelt und mit einem Handschuh einmassiert. Nach etwa ein bis zwei Tagen sind die Flöhe abgetötet. Da sich jedoch nur etwa fünf Prozent der Flöhe auf dem Hund befinden, sind Körbchen, Hundedecke und andere Aufenthaltsplätze des Hundes mit einem Flohspray zu behandeln. Lediglich in den seltenen Fällen, in denen extrem viel Flohkot ausgekämmt wird und eine hohe Flohpopulation zu befürchten ist, muss tatsächlich die ganze Wohnung mit einem „Indoorex Fogger“ desinfiziert werden. Hierzu wird die Spraydose auf einem Tisch in der Mitte des Raumes aufgestellt und der Sprayknopf arretiert. Anschließend ist der Raum für etwa zwei Stunden von Mensch und Tier zu verlassen. Lebensmittel und Tierfutter sind während des Vorgangs sicher wegzuschließen. Nach den zwei Stunden ist der Raum gut zu lüften.