Dass Hunde in der Hundeschule von Menschen unterrichtet werden, ist ein alter Hut. Wenn aber ein Hund im Gymnasium den Unterricht mitgestaltet, dann weckt dies sogar das Interesse der Presse. So berichtete die Hannoversche Allgemeine von einem 10-jährigen Labrador, der seit fünf Jahren an einem Hildesheimer Gymnasium erfolgreich den Unterricht verbessert und sogar auf dem großen Mitarbeiterposter der Schule abgebildet ist. Kein Wunder, denn der geduldige und gut erzogene Labrador läuft nicht nur im Sportunterricht motivierend vorweg und apportiert die geworfenen Schlagbälle, er sorgt auch in anderen Unterrichtsfächern für mehr Ruhe und einen sozialeren Umgang.
Die Idee ist nicht neu. Seit Jahren werden Hunde, Pferde, Delfine und andere Tiere für Therapiezwecke eingesetzt. Die naheliegende Umsetzung, Hunde auch in Schulen einzusetzen, ist dagegen neu und sollte Schule machen.