Beim Füttern auf die Menge achten

Fast jeder dritte Hund ist zu dick. Das liegt zum Teil daran, dass viele Hunde fressen, bis der Napf leer ist, egal, wie viel darin war. Hundehalter sollten daher auf die Futtermengenempfehlung des Futtermittelherstellers achten und diese als maximale Obergrenze betrachten.

Bei der Mengenangabe auf der Packung handelt es sich um den Futterbedarf eines durchschnittlich aktiven, ausgewachsenen Hundes, der bei bester Gesundheit ist. Diese Beschreibung trifft nach Meinung der meisten Hundehalter auf ihren Hund zu, doch sind nur die wenigsten Hunde „durchschnittlich“ aktiv. Aus diesem Grund sollten die empfohlenen Mengen nicht überschritten und das Gewicht kontrolliert werden.

Als Faustregel kann man sagen, dass beim vorsichtigen Streicheln über die Rippen diese zu spüren, aber nicht sichtbar sein sollen. Ist dies der Fall, passt die Futtermenge. Befinden sich die Rippen unspürbar unter einer Fettschicht, ist die Futtermenge zu reduzieren.