Radtour mit Hund

Ein Urlaub mit Hund muss nicht zwUrlaub mit Hund - auch eine mehrtägige Radtour ist bei genauer Planung möglich.angsläufig in Stress ausarten. Wer gern in der Natur unterwegs ist, hat viele Möglichkeiten, seinen tierischen Gefährten in die Urlaubsplanung mit einzubeziehen. Insbesondere wenn eine mehrtägige Radtour auf dem Programm steht, gilt es jedoch Einiges zu beachten. Schließlich soll der Urlaub mit Hund nicht nur für das Herrchen, sondern auch für den Vierbeiner zu einem Vergnügen werden.

Einige Überlegungen vorab

Einen Urlaub mit Hund in Form einer Radtour sollte man nur dann in Betracht ziehen, wenn der Hund ausgewachsen – d.h. mindesten 2 Jahre alt – und vollkommen gesund ist. Ein Gesundheits-Check beim Tierarzt kann sicherlich nicht schaden. Auch Hunde, die zwar fit, aber schwer sind oder zu kurze Beine haben, eignen sich kaum für eine längere Radtour. Ein spezieller Anhänger könnte den Urlaub mit Hund trotzdem möglich machen.

Übung macht den Meister

Neben dem Alter, dem Gesundheitszustand und dem Körperbau des Tieres spielt ein weiteres Kriterium eine entscheidende Rolle: die Kondition. Das Training beginnt deshalb schon mehrere Monate vor der geplanten Tour. Das erste Ziel ist ein sicheres Neben-dem-Fahrrad-Laufen. Sobald dies klappt, können die Strecken langsam immer länger werden. Wie viele Kilometer man seinem Hund als Tagesetappe zumuten kann, lässt sich nicht genau sagen. Dies ist von Hund zu Hund unterschiedlich. Wichtig ist es, den Hund genau zu beobachten. Er bestimmt das Tempo! Waldboden fühlt sich für die Pfoten übrigens angenehmer an, als Asphalt. Laufen bei hohen Temperaturen ist tabu! Regelmäßige Pausen lassen genug Zeit zum Ausruhen und Schnüffeln.

Unterwegs richtig Füttern

Eine Radtour ist anstrengend. Nach dem Fressen, dass ruhig zu den gewohnten Zeiten und in den üblichen Mengen stattfinden kann, sollte der Hund deshalb mindestens eine Stunde ruhen, sonst droht eine Magendrehung. Da diese sofort behandelt werden muss, wäre sie unterwegs fatal. Während jeder Pause sollte dem Hund ausreichend Trinkwasser zur Verfügung stehen.