Der Rhodesian Ridgeback ist eine relativ junge Hunderasse und stammt aus dem südlichen Afrika. Gezüchtet wurde er dort in den 1920er Jahren von Briten: Diese kreuzten Dalmatiner mit Wach- und Jagdhunden der einheimischen Bevölkerung. Seinen Namen hat er vom damaligen Rhodesien, heute Simbabwe, und dem sogenannten Ridge auf dem Rückenfell: ein Fellstreifen, der entgegen der übrigen Fellrichtung wächst. Der Rhodesian Ridgeback wird häufig als Wachhund eingesetzt, er gilt unter den Hunderassen von a-z als charakterfest und wachsam.
Ein Hund dieser Rasse kann bis zu 69 Zentimeter hoch und über 36 Kilogramm schwer werden. Sein leicht zu pflegendes Fell ist sehr glatt und kurz und wirkt auf den ersten Blick fast haarlos. Von der Farbe her hat es einen weizenartigen Goldton mit leichten Abweichungen. Wegen seiner untersetzten, kräftigen Statur wirkt der Rhodesian Ridgeback respekteinflössend. Innerhalb der Hunderassen von a-z gilt er als nicht ganz ungefährlich. Wegen seiner charakterlichen Ausgeglichenheit wird er jedoch als weniger reizbar eingestuft als Hunde vergleichbarer Rassen.
Zum Familienhund lässt sich der Rhodesian Ridgeback gut erziehen, wenn er sorgfältig und sachkundig geführt wird. Als ausgesprochener Laufhund braucht er viel Auslauf und ist als reiner Wohnungshund eher nicht geeignet. Gut eignet sich ein Rhodesian Ridgeback für Hundesport wie Agility.