Husky

Hunde haben einen hohen Stellenwert als Haustier und gelten als der beste Freund des Menschen. Doch nicht nur die einheimischen Hunderassen haben es Tierliebhabern angetan, mittlerweile werden auch solche Exoten wie Huskys, die in der kältesten Region der Erde Zuhause sind, als Haustier immer beliebter.

Ihre Heimat ist Grönland, Alaska und vor allem Sibirien. Sie sind es gewohnt mit dem Menschen zu leben und kommen besonders als Schlittenhunde zum Einsatz, um die endlosen Eis- und Schneewüsten zu durchqueren. Jäger, Fischer oder Rentierzüchter wissen das Durchhaltevermögen, die Stärke und die Anpassungsfähigkeit dieser Hunde sehr zu schätzen. Die bekanntesten Arten sind der Siberian Husky und der Alaska Husky. Der Siberian Husky ist anhand seiner stahlblauen Augen und der auffälligen Kopfform gut zu erkennen.

Huskys sind optimale Familienhunde, sehr kinderfreundlich, aber vor allem sehr gelehrig. Sie besitzen einen hervorragenden Orientierungssinn und haben die Kraft, das Neunfache ihres eigenen Körpergewichtes zu ziehen. Kälte macht diesem freundlichen Tier überhaupt nichts aus. Das Fell der Huskys hat einige Vorzüge gegenüber anderen Hunderassen aufzuweisen, denn es besteht aus 2 Schichten. Zum einen das Deckhaar, welches sehr robust und zudem wasserabweisend ist und zum anderen die feinhaarige Unterwolle, welche bei Bewegung die Wärme bindet. Ein Wärmeverlust wird durch die oberen Deckhaare verhindert. Auch die Pfoten sind kompakter und schützen optimal vor Verletzungsgefahr oder Wärmeverlusten. Huskys sind hervorragende Überlebenskünstler und in der Lage, sich unter extremsten Witterungsbedingungen im Freien aufzuhalten. Sie rollen sich zusammen und stecken ihre Nase unter die Rute. So erwärmen sie die benötigte Luft und besitzen einen Luftfilter zum Atmen.