Tierarztkosten

Möchte man die Tierarztkosten niedrig halten, sollte man den Hund jährlich einer Routineuntersuchung unterziehen. Damit sichert man nicht nur die geringen Kosten, sondern auch die Hundegesundheit ab.

Die Untersuchung beinhaltet verschiedene Überprüfungen am Hund. Dazu gehören unter anderem die Krallen, welche eventuell nachgeschnitten werden müssen. Laufen Hunde oft auf härteren Bodenbelegen herum, so nutzen sich die Krallen von ganz alleine ab, dies geschieht weniger bei weichen Untergründen wie beispielsweise Teppichböden. Auch die Ohren sollten während der Untersuchung vom Fachmann begutachtet werden, damit die Tierarztkosten im Rahmen gehalten werden können. Außerdem steht die Hundegesundheit bei den jeweiligen Besitzern sehr hoch im Kurs, und wenn sich in den Ohren Milben eingenistet haben, muss dagegen schnellstmöglich etwas getan werden.Tierarztbesuche sind nötig, um die Hundegesundheit zu erhalten.

Hunde können mit dem Alter den grauen Star bekommen. Dies ist eine Augenkrankheit, die nicht nur den Menschen erblinden lassen kann. Daher schaut sich der Tierarzt bei der jährlichen Routineuntersuchung auch die Augen des Tieres an. Dabei achtet er vor allem darauf, ob die Augen schön klar sind, oder bereits eine gewisse Trübe eingesetzt hat. Ist dies der Fall kann man bei einer Früherkennung die Tierarztkosten noch niedrig halten und gleichzeitig etwas für die Hundegesundheit tun in dem man den Hund operativ behandelt.

Die Zähne sind bei der Untersuchung ebenfalls sehr wichtig. Dabei legt der Tierarzt sein Hauptaugenmerk auf den Zahnstein. Wenn ein Tier davon zu viel hat, müssen die Zähne unter Narkose abgeschliffen werden. Um dies zu verhindern, können die Besitzer dazu übergehen, dem Tier Kauknochen und ähnliche Dinge anzubieten, dies beugt dem Zahnstein vor und kann bereits vorhandenen Zahnstein lösen. Der Besitzer des Hundes bemerkt den Zahnstein oft zuerst durch den Mundgeruch des Hundes. Beugt man diesem vor, können sich die Tierarztkosten im Rahmen halten lassen. Auch die Hundegesundheit ist teilweise von guten Zähnen abhängig.

Viele Hundehalter haben gerade in den Sommermonaten mit Flöhen und Zecken Probleme. Daher wird der Fachmann auch die Haut des Hundes auf diese Tierchen untersuchen. Dazu benutzt er meist einen extra Kamm, mit dem er den Kot von Flöhen und Flöhe selber aus dem Fell bürsten kann, um eine Erkenntnis über den Befall zu erhalten.

Viele Menschen nutzen die jährliche Routineuntersuchung des Hundes auch dazu, die Impfungen aufzufrischen. Dies muss jedes Jahr ein Mal gemacht werden und schützt den Hund vor Gefahren wie Staupe und Tollwut. Der Hund muss jedoch nur eine Spritze bekommen, da es sich bei der Impfung um eine Kombinationsimpfung handelt. Somit ist die Hundegesundheit mit einem Piecks erledigt und die Tierarztkosten werden auch nur minimal durch die Impfung erhöht.

Der Hund ist bekanntlich der beste Freund des Menschen, daher lohnt sich die jährliche Routineuntersuchung durchaus, um die besten Voraussetzungen für ein langes Hundeleben zu schaffen.