Verstopfung beim Hund kann viele Ursachen haben

So wie auch bei den Menschen, kann es beim Hund einmal zu Verstopfung kommen. Der Hund setzt in diesem Fall trotz Pressens keinen oder nur wenig Kot ab, der hart und teilweise blutig ist. Weitere Begleiterscheinungen können Lustlosigkeit, Appetitlosigkeit und häufiges Erbrechen sein. In der Regel ist Verstopfung auf den Verzehr von Knochen oder ballaststoffarmer Nahrung zurückzuführen. Auch Wassermangel oder zu wenig Bewegung sind häufige Ursachen. Eine vorsichtige Bauchmassage, ein Esslöffel Olivenöl oder etwas verdünnte Milch können in Verbindung mit einem ausführlichen Spaziergang für Abhilfe sorgen. Für die Zukunft sollte darauf geachtet werden, dass der Hund genügend Wasser trinkt, das Hundefutter ausreichend Ballaststoffe enthält und sich der Vierbeiner nicht den ganzen Tag nur auf der Couch herumlümmelt. Knochen sollte es nur ab und zu als Leckerchen und in Maßen geben.

Sollte es weiterhin zu Verstopfungen kommen, so ist der Tierarzt aufzusuchen, um festzustellen, ob eine andere Erkrankung, beispielsweise eine Unterfunktion der Schilddrüse, Ursache für die Verstopfung ist.