Hundeerziehung als Basis für das Verhalten

 

dogs-708354_640Eine gute Hundeerziehung ist die Basis für ein ungezwungenes und harmonisches Zusammenleben mit Ihrem vierbeinigen Freund. Die Kommunikation zwischen Hund und Mensch muss stimmen, denn schließlich sprechen wir nicht die gleiche Sprache. Einen gemeinsamen Nenner zu finden, ist das A und O und der Schlüssel in der Hundeerziehung.

Wenn Sie bisher noch keine Erfahrung mit einem Hund haben, oder Ihre bestehenden Kenntnisse ausweiten möchten, so nehmen Sie am besten Kontakt zu einer Hundeschule in der Nähe Ihres Wohnortes auf. Auch Hundevereine, in denen sich Hundefreunde zu gemeinsamen Spaziergängen und anderen Aktivitäten zusammenfinden, können eine gute Plattform zum Austausch sein. Gerade als Besitzer eines Welpen ist ein Besuch in der Hundeschule unbedingt ratsam, denn in diesem Alter wird der Grundstein einer guten Erziehung gelegt. Alles was der Hund zu diesem Zeitpunkt lernt, wird ihn ein ganzes Leben lang stützen. Auch für das Aufbauen einer intensiven und vertrauensvollen Bindung zwischen Hund und Halter bietet die Hundeschule jede Menge wertvolle Trainings.

Welpen

Die Erziehungsmaßnahmen erfolgen in aller Regel spielerisch und in speziell ausgerichteten Kursen. Die Hunde befinden sich meist alle im Welpenalter auf einem eigens eingezäunten Areal, auf dem sie sich frei und ungezwungen bewegen können. Dabei wird ganz nebenbei das Sozialverhalten der Tiere trainiert. Die Erziehung besteht nicht nur aus dem Erlernen von Kommandos wie „Sitz“ und „Komm“, sondern viel darüber hinaus. Ein gutes Vertrauensverhältnis aufzubauen ist ebenso ein wichtiges Ziel. Das ausgiebige und freundliche Loben des Hundes, wenn dieser eine Aufgabe korrekt ausgeführt hat, ist essentiell wichtig. Meist wird dieser Vorgang noch durch die Gabe eines Leckerlies unterstrichen. Die Erfahrungen eines Hundes, die er in den ersten zwölf Monaten seines Lebens sammelt, werden sich sehr einprägen. Genau aus diesem Grund ist in diesem Zeitraum eine gute Hundeerziehung so wichtig. Versäumen Sie wenn möglich diesen Zeitpunkt nicht und nutzen Sie diese Chance im Hinblick auf ein gutes Zusammenleben.

Verhalten

Wenn Sie einen verhaltensauffälligen Hund haben, sollten Sie sich unbedingt erfahrene und professionelle Hilfe von einem Hundetrainer suchen. Bei einem unkomplizierten und nicht negativ vorbelasteten Hund kann es ausreichen, wenn Sie eine konsequente und faire Erziehung anwenden. Geben Sie stets klare und gleiche Kommandos und unterstützen Sie diese durch eine entsprechende Körpersprache. Sie werden im Laufe der Zeit immer mehr in der Lage sein, die Signale Ihres Hundes richtig zu deuten und dementsprechend zu agieren.

Zu einer guten Erziehung gehören natürlich auch die Sauberkeitserziehung und das Trainieren in alltäglichen Situationen. Der Hund sollte keine Menschen anspringen oder ihnen gar durchs Gesicht lecken.

 

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