Hundekorb – ein Ort zum Zurückziehen

Futter, Tierarztbehandlungen, Hundesteuer – ein Hund bereitet nicht nur Freude, sondern verursacht auch Kosten. Wer zumindest die Ausgaben für einen Hundekorb sparen will, muss sich nicht wundern, wenn es sich der Vierbeiner auf Sofa oder Sessel bequem macht. Denn kein Hund liegt gerne auf dem kalten und harten Fußboden. Möchte man also die eigenen Sitzmöbel schonen, sollte man ihm eine gemütliche Bleibe bieten. Ein Hundekorb mit Decke oder Kissen ist ebenso behaglich wie spezielle Hundebetten. Hat man sich für eine Variante entschieden, gilt es den geeigneten Standort zu finden. Der Hundekorb sollte nicht in unmittelbarer Nähe von Heizung, TV-Gerät oder PC stehen. Am besten stellt man Hundekörbchen oder Hundebetten in eine ruhige Ecke, die vor Zugluft und direkter Sonneneinstrahlung geschützt ist.

Hunde sind bekanntlich Rudeltiere. Sie sind am liebsten mitten im Geschehen und nur ungern von „ihren“ Menschen getrennt. Dennoch braucht jeder Hund einen Ort der Ruhe, an den er sich zurückziehen kann. Sei es, weil er müde vom Spazierengehen ist oder wenn es ihm beim Spielen mit den Kindern zu turbulent wird. Da liegt es nahe, dem vierbeinigen Familienmitglied zwei Hundekörbchen oder Hundebetten anzubieten. So könnte ein Hundekorb im Wohnzimmer stehen, wo das Tier nahe bei „seinen“ Menschen ist, egal ob die lesen, vor dem Fernseher sitzen oder sich unterhalten. Möchte der Hund seine Ruhe haben, weil beispielsweise Gäste im Haus sind, kann er sich auf sein Nachtlager zurückziehen. Das wird an einem Platz aufgestellt, an dem der Hund wirklich seine Ruhe hat, sich aber nicht ausgeschlossen fühlt. Dabei gilt es schon den Welpen frühzeitig an seine eigene Bleibe zu gewöhnen.Rückzugsmöglichkeit in Hundekörbchen oder Hundebetten sind ganz wichtig

Was Größe und Ausstattung von Hundekörbchen oder Hundebetten anbelangt, sollte man auch da nicht sparen. Selbst wenn der Hund am liebsten eingerollt schläft, muss er sich noch ausstrecken können. Um es kuscheliger zu machen, legt man eine Decke oder ein Hundekissen in den Hundekorb. Wer einen sehr kleinen Hund hat, kann das Hundekörbchen zusätzlich mit Matte oder Decke auspolstern, damit der „Zwerg“ den Überblick behält. Neben Optik und Bequemlichkeit ist darauf zu achten, dass alle Materialien strapazierfähig und pflegeleicht sind. Denn natürlich muss man Hundebetten oder Hundekörbchen regelmäßig reinigen. Deshalb eignen sich normale Kissen und Federbetten nicht für den Hundekorb. Besser sind Kunstleder und Stoffe, die bei 60°C in die Waschmaschine dürfen. Waschmittel sollte man nur sparsam verwenden und der empfindlichen Hundenase zuliebe auf Weichspüler verzichten. Hat der Hund Flöhe, muss selbstverständlich auch der Liegeplatz samt Decken und Kissen mit einem speziellen Mittel behandelt werden.