Hunde in der Stadt

Viele behaupten einen Hund in der Großstadt zu halten wäre für Hund und Halter ein Unding. Doch es ist nur eine Herausforderung. Natürlich muss erheblich mehr Rücksicht genommen werden, wenn man einen Hund in der Stadt hält. Doch eine gute Erziehung bei Hund und Halter machen auch die Stadt zu einem tollen Ort, um etwas Spannendes zu unternehmen.

Man suche einen Park

Damit der beste Freund nicht ständig dem Verkehrslärm ausgesetzt ist, sollte man nach Möglichkeit einen Park in der Nähe aufsuchen. Auch wenn er dort vielleicht nur an der Leine laufen darf, ist das immer noch besser, als ihn auf der Einkaufsmeile zwischen all den langen Beinen und großen Füßen auszuführen. Damit Hund und Halter nicht ständig beschimpft werden, ist es zu empfehlen stets gut sichtbar Tüten für Hinterlassenschaften in der Hand zu halten. So ist der erste Streitpunkt zwischen Hundefreunden und anderen Menschen schon im Keim erstickt. Dass die Tüten auch benutzt werden sollten, versteht sich wohl von selbst.

Erziehung erleichtert das Leben

Der Hund sollte wissen, dass er keine Menschen anspringen darf und er muss einige Kommandos als solche erkennen und nicht nach Gutdünken über diesen Vorschlag seines Menschen nachdenken. Denn Ungehorsam kann den Hund gerade in der Stadt das Leben kosten. Hier sind Gefahren, die er nicht einschätzen kann. Wenn der Hund meint, die Fußgängerampel könnte man ebenso wie den Halter ignorieren, dann sind die Folgen absehbar. Beispielsweise in Berlin ist die häufigste Todesursache bei Hunden der Autounfall. Dies muss und kann ein verantwortungsvoller Besitzer verhindern.