Tierkrankenversicherung

Es gibt verschiedene Arten der Hundeversicherung. Ob sich der Abschluss einer solchen lohnt, entscheiden der Gesundheitszustand des Hundes, die Höhe der Beiträge und die Leistung der Versicherung im Krankheitsfall. Die Beitragshöhe richtet sich in der Regel nach dem Leistungsumfang, wobei die Beiträge je nach Vereinbarung monatlich, quartalsweise oder jährlich fällig sind.Für wen lohnt sich eine Tierkrankenversicherung?

Sogenannte Vollversicherungen decken sämtliche für den Hund anfallende Tierarztkosten einschließlich der jährlichen Impfung ab, wobei über eine eventuelle Selbstbeteiligung bei Vertragsabschluss entschieden werden kann. Einige Versicherungsträger bieten eine ebensolche an, schließen aber sogenannte Erbkrankheiten wie Hüftdysplasie oder wiederkehrende Maßnahmen wie die Impfung aus. Daneben gibt es Hundekrankenversicherungen, die nur bei Unfällen und krankheitsbedingten Operationen greifen. Ein Leistungsvergleich ist daher zu empfehlen.

Beim Abschluss der Versicherung sind Daten wie Alter und Rasse des Hundes anzugeben, außerdem eventuelle bereits bestehende Krankheiten. Junge, gesunde Hunde werden meist ohne Einschränkung angenommen. Bereits bestehende Krankheiten sind dagegen vom Versicherungsschutz ausgeschlossen oder werden nur gegen Aufpreis gedeckt – in diesem Fall lohnt sich eine Hundeversicherung kaum. Die Entscheidung für den Abschluss einer Versicherung sollte also günstigstenfalls für einen jungen, gesunden Hund erfolgen, um den größtmöglichen Schutz zu erhalten.

Inwieweit ein Hund erkrankt und die Tierkrankenversicherung letztendlich in Anspruch genommen wird, ist beim Abschluss unklar. Jedoch machen sich mit zunehmendem Alter bei jedem Hund gesundheitliche Probleme bemerkbar, die Tierarztkosten in beträchtlicher Höhe verursachen können. Langfristig betrachtet kann sich also die Tierkrankenversicherung lohnen.