Beagle

Der Beagle ist ein kleiner kräftiger Jagdhund. Ursprünglich wurde er in England gezüchtet und jagte dort in großen Meuten, deswegen handelt es sich bei ihm um ein sehr soziales Tier. Erstmals wurde die Rasse 1895 vom American Kennel Club registriert. Es ist eine außerordentlich beliebte Hunderasse, die bald auch andere Länder eroberte. So wurde in den 1950er der Beagle in den Vereinigten Staaten die beliebteste Hunderasse.

Der Beagle hat ein kurzes, glattanliegendes Fell, das dadurch sehr pflegeleicht ist. Es genügt meistens das Fell auszubürsten, gebadet werden sollte der Hund nur in Ausnahmefällen. Einzig bei den Ohren ist mehr Pflege notwendig, da diese für Infektionen anfällig sind. Das Fell ist üblicherweise dreifarbig – weiß, schwarz und braun bzw. rötlich – doch gibt es auch einige Hunde die zweifarbig sind, bei ihnen fehlt dann meistens die schwarze Farbe. Er wird bei guter Pflege zwischen 12 und 15 Jahre alt und erreicht ein Gewicht von 10 bis 18 Kilogramm. Aufgrund seiner Vergangenheit als Jagdhund benötigen die Hunde viel Auslauf. Der Beagle ist sehr neugierig und hat einen hervorragenden Geruchssinn, entsprechend sollte ihn viel Abwechslung geboten werden. Die Erziehung kann manchmal schwierig sein, weil diese Hunde sehr eigensinnig sind. Trotzdem ist er ein guter Familienhund, da er sehr fröhlich und anpassungsfähig ist, auch wenn er sich schnell ablenken lässt. Bei der Ernährung muss der Tierhalter acht geben. Die Rasse neigt dazu schnell übergewichtig zu werden, jedoch kann dies mit eine ausgewogenen Ernährung und genügend Auslauf verhindert werden.