Wie reinige ich die Ohren meines Hundes?

Damit gesunde Hunde gut hören kann, bedarf es einer regelmäßigen Reinigung der Ohren. Gerade die Hunde die Schlappohren haben, bekommen oft das Problem, dass ihre Ohren zu viel Ohrenschmalz ansammeln. Wird dieser nicht rechtzeitig entfernt, ist die Hundegesundheit in Gefahr. Nicht selten kommt es dann zum Ohrzwang, oder aber auch zu Entzündungen der Gehörgänge.

Jedoch sind nicht nur Schlappohren häufige Gründe für die Anhäufungen von Ohrenschmalz, auch gesunde Hunde mit Stehohren können dieser Problematik ausgesetzt sein. Die Gehörgänge von Hunden können mit unter zu eng sein, oder aber die Behaarung im Ohr ist zu weit fortgeschritten. Diese Haare lassen sich sehr leicht entfernen, ist der Grund jedoch ein Parasitenbefall, sollte sofort ein Tierarzt zu Rate gezogen werden, damit die Hundegesundheit wieder hergestellt werden kann.

Möchte man die Ohrreinigung selber durchführen, so sollte man auf Ohrenstäbchen verzichten. Gesunde HunZur Hundegesundheit gehört auch eine regelmässige Reinigung der Ohren.de haben einen abgewinkelten Gehörgang, das heißt, man würde den Schmalz nur ins Ohr schieben und somit die Hundegesundheit aufs Spiel setzen. Der Tierarzt hingegen kann genau sagen, welcher Ohrreiniger der beste ist, dieser wird zunächst etwas in der Hand angewärmt, bevor er in das Ohr des Hundes gegeben wird. Die Reinigung mit einer Flüssigkeit macht keinerlei Probleme, denn gesunde Hunde schütteln sich so stark, dass der Dreck, welchen sie eventuell im Ohr haben herausgeschleudert wird. Daher raten Experten auch dazu das Ohr nach Eingabe der Flüssigkeit noch ein wenig zu massieren, um die Verunreinigung zu lösen.

Um die Hundegesundheit zu gewährleisten, sollten die Besitzer die Ohren ihres Vierbeiners regelmäßig untersuchen, da man in Sachen Ohr gesunde Hunde oft von kranken Tieren nicht unterscheiden kann. Sind diese stark gerötet, kann eine Entzündung vorliegen. Findet man die Ohren sehr dunkel vor, ist ein Parasitenbefall nicht ausgeschlossen. In beiden Fällen sollte man sich an den Tierarzt wenden.