Ostereiersuche mit dem Hund

Ostern ohne Ostereier wäre für uns undenkbar und auch unsere Hunde freuen sich über die bunten Eier, die während dieser Jahreszeit überall versteckt werden. Doch auch wenn der Vierbeiner die mit Eierlikör gefüllten Schokoladeneier noch so liebt, heißt es für ihn „Pfoten weg“! Abgesehen davon, dass Alkohol für Hunde weit aus schädlicher ist, als für Menschen und der Zucker in Schokolade und Likör schlecht für sein Gebiss ist, enthält Schokolade auch noch den Wirkstoff Theobromin, der für Hunde giftig ist. Bereits 150 Gramm Vollmilchschokolade pro Kilogramm Körpergewicht können lebensbedrohlich sein. Für dunkle Schokolade gelten sogar noch kleinere Mengen. Auch auf die Dekoeier aus Kunststoff sollte der Hundehalter verzichten, da die Plastikeier scharfkantig splittern können, wenn sie der Vierbeiner kunstvoll zerlegt. Hühnereier sind als Dekoration nicht nur ökologischer, sie sind auch für den Hund absolut unbedenklich. Egal, ob ausgeblasen, hart gekocht oder roh; wenn der Hund ein solches Ei ergattert, ist es höchstens für den Halter ärgerlich; dem Hund dagegen schadet es nicht. Lediglich eines ist zu beachten: Wird zum Kochen oder Backen ein Eigelb benötigt, so soll das übrig bleibende Eiweiß nicht pur, sondern immer nur in Verbindung mit einem Eigelb dem Hund verfüttert werden. Umgekehrt, also Eigelb ohne Eiweiß, kann bedenkenlos gefüttert werden.